Kräuterkunde: Kleinblütiges Weidenröschen - Epilobium parviflorum

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Meine Begeisterung für diese Pflanze ist auf Hochtouren.
Danke an Mutter Natur <3

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(ein Foto mit der Hand als Hintergrund hat sich am geeignetesten gezeigt, da sich die Blüten sonst nicht von der Kamera fokussieren lässt)

Dieser Beitrag ist RIESIG geworden, deshalb ist es durchaus möglich, dass sich auch Fehler eingeschlichen haben.

Das Weidenröschen ist eine beliebte Heilpflanze, da sie einer der wenigen Heilpflanzen gegen Prostataerkrankungen ist.
Und wie ihr von mir schon kennt: die Prostata gehört zum Geschlechtsorgan. Das Geschlechtsorgan ist unser schöpferisches Energiezentrum, beeinflusst unser ganzes Leben, wie wir die Welt sehen und von ihr denken und uns selbst wahrnehmen in dieser. Und beeinflusst, inwiefern wir fähig sind in dieser materialisierten Welt zu schöpfen.

Dahingehend ist die Pflanze sehr beliebt als Männerkraut, während ja die meisten Pflanzen sonst besonders Weiberkräuter sind.

Dem Weidenröschen werden allgemein einige Wirkungen zugeschrieben.
Das bekannteste Weidenröschen in der Naturheilkunde ist das Kleinblütige Weidenröschen. Dem Schmalblättrigen Weidenröschen wird auch die Heilkraft zugesagt, während Maria Treben dem gegenteilige Effekte nachsagt, siehe weiter unten ein Zitat von ihr. Die anderen Arten wurden auch zum Tee aufgegossen.

Familie

der Nachtkerzengewächse (Onagraceae)

Gattung: Weidenröschen - Epilobium

Es gibt bis zu 190 Arten des Weidenröschen

in Europa sind unter anderem folgende Arten zu finden:

  • Quirlblättrige Weidenröschen
  • Gauchheilblättrige Weidenröschen
  • Schmalblättrige Weidenröschen auch bekannt als Waldweidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Kurzfrüchtige Weidenröschen
  • Drüsige Weidenröschen
  • Hügel-Weidenröschen (Epilobium collinum)
  • Rosmarin-Weidenröschen
  • Hartheu-Weidenröschen
  • Arktische Weidenröschen
  • Graugrüne Weidenröschen
  • Kleinblütige Weidenröschen auch bekannt als Bachweidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Bergweidenröschen (Epilobium montanum)
  • Dunkelgrüne Weidenröschen (Epilobium obscurum)
  • Lanzettblättrige Weidenröschen (Epilobium lanzeoatum)
  • Sumpfweidenröschen (Epilobium palustre)
  • Kiesweidenröschen (Epilobium fleischeri)

weitere Arten, z.B.:

  • Rosarotes Weidenröschen (Epilobium roseum) (Blätter sind deutlich gestielt; beim Kleinblütigen Weidenröschen sitzen die Blätter direkt am Stängel)
  • Rauhaariges Weidenröschen

hier eine kleine Pflanzengalerie, wo man die Unterschiede sieht.

Diese Pflanzengattung neigt zu Hybridbildung, weshalb eine genaue Unterscheidung der Arten innerhalb der Gattung Weidenröschen sehr schwierig ist. Zudem dazu kommt, dass in vielen Publikationen die Benennung der Pflanze uneindeutig ist. z.B.: Epilobium angustifolium (eigentlich schmalblättriges Weidenröschen) wird als Kleinblütiges Weidenröschen bezeichnet.
In der Gattung Weidenröschen (Epilobium) unterteilt man in verschiedene Arten, wie z.B. durch eigenen Pflanzenfund zu sehen:
(bei der genauen Artenunterscheidung kann ich mich auch täuschen !)

Kleinblütiges Weidenröschen - Epilobium parviflorum: seht ihr im kompletten Beitrag

Bewimpertes Weidenröschen:

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Schmalblättriges Weidenröschen auch bekannt als Wald-Weidenröschen - Epilobium angustifolium:

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Zottiges Weidenröschen - Epilobium hirsutum:

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Maria Treben, Zitat:

Zwei Arten von Weidenröschen, die man mit den anderen, kleinblütigen Arten kaum verwechseln kann, dürfen nicht gesammelt werden. Es sind dies das Rauhaarige oder Zottige Weidenröschen (Epilobium hirsutum) und das Wald-Weidenröschen (Epilobium angustifolium). Bei ersterem werden die Blüten daumennagelgroß und leuchten purpurrot. Man findet es häufig in großen staudenartigen Beständen, bis 150 cm hoch, in und an flachen Gewässern; Stengel und Blätter sind fleischig und auf der Unterseite leicht behaart. Der bekannte österreichische Pflanzenbiologe Richard Willfort, der das Weidenröschen als Heilpflanze sehr wohl kannte, erwähnt es in seinem Buche nicht. Es könnte, wie er sagte, sehr leicht mit dem Zottigen Weidenröschen verwechselt werden, das zum Unterschied vom Kleinblütigen mindestens fünfmal so große Blüten, fleischigere Stiele und Blätter, sowie einen bedeutend höheren Wuchs aufweist, jedoch gegenteilige Wirkung auslöst. - Das Wald-Weidenröschen, im Volksmund Feuerkraut und auch Unholdenkraut genannt, wird bis 150 cm hoch und wächst gerne auf Waldlichtungen, Waldrändern, Kahl- und Himbeerschlägen. Die großen, purpurroten Blüten stehen in langen pyramidenförmigen, lockeren Trauben auf einem rötlich angelaufenen Stengel. Diese sehr zahlreich auftretenden Waldweidenröschen leuchten in der Blütezeit als feuerrote Flächen. Der Volksname »Unholdenkraut« macht deutlich, daß es bei Prostata keine Verwendung finden darf.

Volktstümliche Namen

  • Antonskraut
  • Bachweidenröschen
  • Donnerkraut
  • Frauenblümli
  • Froweblüeml
  • Feuerkraut
  • Feuer-Weide
  • Feuer-Röschen
  • Frauenhaar
  • Herrgottsjahr
  • Holzkraut
  • Liebfrauenhaar
  • Männerkraut
  • Muttergotteshaar
  • Marienbettstroh
  • Stauden-Feuerkraut
  • Trümmerblumen, Trümmerblümchen
  • Unholdenkraut (diese Bezeichnung bezieht sich eher auf das Waldweidenröschen, nach Maria Treben)
  • Waldweidenröschen
  • Waldschlagweidenröschen
  • Waldschlagweide
  • wilder Flachs

Englisch: Willowherb

(Ab hier zeige ich ausschließlich das Kleinblütige Weidenröschen !)

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Namensherkunft

gr. epi = darüber, auf
lobos = Hülse, Frucht
ion = Veilchen
parviflorus = kleinblumig (parvi = klein, florus bzw flora = Blume)

Der Begriff "Wilder Flachs" kommt daher, dass er ähnlich wie beim Flachs, die Fasern zum Schnüren und Flechten verwendet wurde. Auch als Füllungen von Decken, Matratze und Jacken, zur Herstellung von Stoffe, indem man sie zur Streckung von Tierwolle nutzte. Außerdem wurde die Pflanze als Dochte angewendet. Kerzendochte wurde aus den Samenhaaren des Weidenröschen zusammengeflochten.
Außerdem soll wegen dem Erscheinungsbild der Pflanzenhaare, die zu Baumwolle verarbeitet werden, die Pflanze Frauenhaar heißen.

Das Weidenröschen wird auch Feuerkraut genannt, da es nach einem flächendeckenden Brand als Pionierpflanze sich auf den verbrannten Flächen ausbreitet, wie z.B. in Australien, Amerika, Frankreich. Es kann auch sein, dass der Begriff "Feuerkraut" daher kommt, dass die Samen als Zunder verwendet worden sind.

Der Volksname Trümmerblume kommt daher, dass diese Heilpflanze sehr oft nach dem Krieg in zerbombten Städten anzutreffen war.

Die Blätter des Weidenröschen weisen eine große Ähnlichkeit mit den Blättern der Weide (Salix) auf, weshalb sich der Begriff "Weide" im 1. Teil des Gattungsnamen etabliert hat.-
Der 2. Teil des Namen, "Röschen", stammt nicht von der Rose. Im Deutschen nennt man blühende Blumen mit der Farbe Rot oft "Rose" oder "Röschen".

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Mythologie/Geschichte

Das Weidenröschen war wohl noch lange in Gebrauch. Dies kann man entnehmen daraus, dass es im 19. Jahrhundert noch immer in Kräuterbüchern aufgeführt wurde.

Dioscurides, ein bekannter Kräuterkundiger und angeblich erster Kräuterbuchautor, führte das Weidenröschen ebenfalls auf. Er beschrieb es als Strauch mit lilienartigen Blättern und rosenähnlichen Blüten. Er empfahl es als Umschlag gegen Geschwüre (tatsächlich wirkt das Weidenröschen gegen Akne-Erreger Propionobacterium acnes) und schrieb, dass ein Aufguss der Wurzel wilde Tiere zähmen soll.

Leonhart Fuchs erwähnte das Weidenröschen in seinem "New Kreüterbuch" als Weiderich. Dieser Begriff war den Apothekern allerdings unbekannt.

Es soll ein beliebtes Heilkraut im Mittelalter gewesen sein, wo es in den Klöstern Anwendung fand. Es wurden Tees und Tinkturen hergestellt um das Immunsystem zu stärken und Entzündungen zu lindern.

Heute ist es uns nochmals näher bekannt, da Maria Treben vom Weidenröschen in den 70er des 20. Jahrhunderts schrieb. Daraufhin wurde es zu einem begehrten Modeheilkraut. Zitat aus Maria Trebens Buch "Gesundheit aus der Apotheke Gottes":

Ein Apotheker in München zeigte mir in einem alten, dicken Apothekerbuch die Stelle, wo es um 1880
noch offizinell angeführt war. Chemische Medikamente haben es ganz verdrängt.

In Maria Trebens Buch werden sehr viele Fälle beschrieben, wo es sich um Prostataerkrankungen und Unterleibserkrankungen des Weibs handelt und mit dem Weidenröschen geheilt wurde.
PDF zum Buch von Maria Treben (Keine Ahnung ob der Download funktioniert, da ich es nicht ausprobiert habe, weil ich selbst ein Buch zur Hand habe)

Das Weidenröschen wurde damals benutzt um das Haus vor Blitzeinschlag zu schützen. Dafür wurde es unter den Dachstuhl gehängt (dort eignet es sich generell es zu trocknen).

Auch gehört dieses Heilkraut zu den Bettstrohkräutern. Bettstrohkräuter sind solche, die die Wöchnerinnen nach der Geburt in die Matratze steckten um das Wohlbefinden von Mutter und Kind zu steigern.

Das Weidenröschen darf nicht in einem Kräuterwisch fehlen.

Vor einer Weissagung werden die getrockneten Blätter geraucht.
Ich las, dass die Schamanen der Indianer-Stämme in Nordamerika das Weidenröschen benutzten. Sie räuchern oder rauchen die Pflanze in Kombination mit anderen Kräutern um in eine Trance zu kommen, indem sie dann die Heilung von Krankheiten ankurbeln.
Außerdem webten Indianervölker das Weidenröschen zusammen mit Ziegenwolle zu Umhängen und Decken.
Andere indigene Völkerstämme in Amerika flechteten die Stängel-Fasern zu Schnüren und Fischernetzen.
Auch in Russland wurde das Weidenröschen zum Füllen von Kissen angewendet.

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Nun folgt eine Sage, die sich durch aller Munde verbreitet hat. Allerdings soll es dafür keine Quellen geben (nach Buschfunkistan). ~Bildet euch selbst eine Meinung~
Diese Sage stammt von dieser Seite.

Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
Der allgemeine russische Name für diese Blume ist „Iwan-Tee“, eine Legende verbindet diese Blume mit einem Burschen namens Iwan, der immer ein rotes Hemd trug und sehr viel Zeit in der Natur unter diesen Blumen verbrachte. Der zweite Teil des Namens weist auf seine Verwendung als Getränk hin. Der Tee aus dieser Blume war in Russland seit alten Zeiten bekannt und beliebt. Er wurde vor allem in Klöstern und Skiten getrunken, wo der Gebrauch von Schwarztee und Kaffee verboten war. Nach der Gegend Koporje (100 km südwestlich von Sankt-Petersburg, früher Leningrad), wo der Tee aus Weidenröschen in sehr großen Mengen produziert wurde, bekam er später den Namen „koporskij Tee“. Er wurde dann in ganz Russland verbreitet und auch nach Europa gebracht und verkauft.
Nach der Revolution 1917 wurde in der Siedlung Koporje ein Produktions- und Forschungszentrum gebaut. Hier wurde für die Soldaten der Roten Armee ein Weidenröschengetränk produziert. Am 1.September 1941 wurde die Festung in Koporje von deutschen Truppen der Heeresgruppe Nord besetzt, die ihre Aufgabe hatte, in Richtung Leningrad vorzustoßen und die Stadt einzunehmen. Der Oberbefehlshaber Wilhelm von Leeb befahl aber, zuerst in die Siedlung Koporje zu gehen und ein Objekt mit dem Decknamen „Fluss des Lebens“ zu vernichten. Damit waren alle Gebäude und Laborräume des Forschungszentrums zerstört und ganze Felder von Weidenröschen in der Umgebung von Panzerkreuzer vernichtet.

Weiteres über diese Sage:
Man sagt, dass im 20. Jahrhundert der Iwan-Chai das meistgetrunkene Getränk in Europa war und gleichzeitig einer der 3 wichtigsten Exportgüter aus Russland. Alle Gesellschaftsschichten haben dieses Getränk getrunken.
Dann kam allerdings die Britische Ostindien-Kompanie. Die importierten den "Echten Tee". Diese Kompanie mochte die Verbreitung von Iwan-Chai gar nicht und verbreiteten absurde Gerüchte über den Iwan-Chai. Unter anderem, dass in dem Iwan-Chai Getränk gesundheitsschädigende Verunreinigungen sei. Man sagt, dass der Britische Geheimdienst Lenin höchstpersönlich bestochen habe, damit dieser verhindert, dass weiterhin Iwan-Chai produziert wird.

Wolf Dieter Storl erzählt hier, dass das Weidenröschen Tee in der zaristischen Zeit von allen getrunken worden ist: den Bauern und den Aristokraten. In Russland gab es eine Klinik, wo dieser Tee den Adligen gegeben wurde. Diese Pflanze wurde allerdings verboten, da sie als Relikt des ausbeuterischen "Kapitalismus" und Feudalismus angesehen wurde. Badarjew (oder wie der hieß -> nach weiterer Recherche kann es sein, dass der Mann Petr Badmaew hieß), der die Klinik führte, wurde 106 Jahre alt und sagte, dass wenn man dieses Kraut zu sich nimmt bis zu 200 Jahre alt werden kann. Dieser Mann wurde hingerichtet und alle Forschungsergebnisse wurden zerstört und der Weidenröschen Tee verboten.
Stalin erinnerte sich an den Tee, weil es das Gesundheitselixier war, und errichtete eine Fabrik um Tee für die Rote Armee herzustellen. Hitler bekam davon Wind, schickte Panzer und zerstörte diese Fabrik. Die Russen sagten, dass damit Leningrad nicht eingenommen werden konnte, weil die "Feinde" eben diesen Tee nicht getrunken haben und somit die Stoßkraft gefehlt hat.
Ein Grund, warum das Weidenröschen Tee in Sibirien verboten wurde, ist, weil dieser Tee bei Fliegenpilzritualen getrunken wurde (evtl besteht hier auch ein Zusammenhang mit der Legende des Burschen Iwan und warum ausgerechnet erwähnt wurde, dass er ein rotes Hemd trug). Fliegenpilz ist der Kern des Schamanismus in Sibirien. Sie aßen die Fliegenpilzhütchen und trinken das Weidenröschen und schwirren ab in die Welt der Naturgeister und der des Verstorbenen. Für den sowjetischen Realismus war dies Aberglaube, weshalb der Tee verboten wurde. Während der Fliegenpilz nicht verboten wurde, allerdings als HOCH GIFTIG deklariert wurde, damit die Leute diesen heilsamen Pilz keine Aufmerksamkeit mehr schenkten. (Viele Jugendliche recherchieren heute im Internet, was verboten ist, um genau das zu konsumieren ;))

Petr Badmaew soll ein Elixier hergestellt haben, indem diese Pflanze enthalten war. Dieses Elixier soll lebensverlängernd wirken und einen Menschen bis zu 200 Jahre alt werden lassen.

Im Zusammenhang mit dem Begriff Ivan Chai, welcher für den fermentierten Weidenröschen Tee steht, fand ich, dass es besonders wirksam bei Migräne, Schwindel, Herzklopfen und Magenbeschwerden sei. In den 1970er Jahren wurde eine weitere sensationelle Wirkung des Krautes in Russland entdeckt. Sie soll die Produktion von körpereigenem Interferon anregen, welches die Immunabwehr gegen Tumorzellen reguliert und deren Wachstum hemmt.
(dies hab ich aus dieser Quelle)

Von Rudolf Steiner angeregt und durch weitere Biologen ausgeführt, Zitatv on Dr. Dirk Arntzen aus einem Brief an Maria Treben, aufgeführt im Buch "Gesundheit aus der Apotheke Gottes", im Kapitel Weidenröschen:

Dieses Verständnis ist eigentlich ein Bild und nennt sich: »Der umgekehrte dreigliedrige Mensch«. Es bedeutet, daß die Wurzel der Nerven-Sinnes-Organisation, besonders also dem Kopf des Menschen, der Blattbereich dem mittleren, rhythmischen System und der Blüten-Frucht-Bereich dem Stoffwechsel-Gliedmaßenteil entspricht.

auch vom Dr. Dirk Arntzen:

Beachtlich ist die Erscheinung, daß manche wichtigen Urogenital-Pflanzen, wie die Pappel, wie die Baumwolle (Gossypium) ebenfalls die starke, auffällige Baumwollbildung zeigen. Die Erklärung hierfür ist noch nicht gefunden.

Es wurden Ausgrabungen vom Weidenröschen im Spätneolithiukum (3500 bis 2800 vor unsrer Zeitrechnung) gefunden. Man hat Lebensmittelbehälter gefunden, indem Pollen vom Weidenröschen drinnen waren.

Die Ureinwoher Kamschatkas haben das Weidenröschen als Lebensmittel genutzt. Sie haben die Blätter als Beigabe zu Fleisch und Fisch verwendet. Außerdem wurde ein Tee daraus gemacht und das Innere aus dem Stängel getrocknet. Sie Samen haben sie beispielsweise zum Konservieren von Rentiermilch verwendet.

Christian Konrad Sprengel hat im 18. Jahrhundert die Fremdbestäubung beim Weidenröschen entdeckt und wie dies abläuft. Dies fand er heraus, dadurch dass er sich sehr ausgiebig mit den Blüten befasst hat.

Es gibt Aussagen der Bevölkerung im 20. Jahrhundert, dass sie das Weidenröschen dazu nutzten ihre Tiere zu füttern.

Blütenessenz Schmalblättriges Weidenröschen nach Dr. Bach:
lässt Mut, Kraft und (Selbst-)Vertrauen für eine Veränderung entwickeln

Laut
TCM: eliminiert Feuchtigkeit und Hitze
Ayurveda: reduziert Kapha und Pitta

Signaturenlehre:
Rosafarbene Blüten weisen eindeutig auf die Signatur der Venus hin.

magische Eigenschaften
wärmend, abwehrend, bewusstseinserweiternd

magische Sammelzeit
Sommersonnenwende

Räucherung
Eine Räucherung mit dem Weidenröschen hilft uns seelische Wunden zu schließen. Es geht dabei nicht darum diese seelische Wunde zu verdrängen, sondern zu verarbeiten (sich selbst erlauben es zu fühlen). 1 Woche lang vor dem Schlafengehen wird das Weidenröschen geräuchert um dieses "spirituelle" Ziel zu erreichen (aus meiner Sicht erdet es einem zu sich selbst zu finden, wenn man sich selbst fühlt).

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Inhaltsstoffe

Unter anderem..

  • Gerbstoffe, 4 bis 14 % Anteil in der Pflanze (Tannine wie makrocyclische Ellagitannine, Gallussäure und einfachere Gallotannine) (wirkt blutungsstillend, schmerzlindernd, gewebeschützend, antimikrobiell, austrocknend (-> entziehen Bakterien ihre Lebensgrundlage), entgiftend (binden Schwermetalle), schützen vor Fäulnis)

zu Gerbstoffen:

können sich mit Proteinen verbinden und deren Wirkungen verändern. Sie verdrängen Wasser aus den Proteinen, verhindern einen Abbau von Proteinen durch bestimmte Mikroorganismen, lassen die Proteine wenige aufquellen, erhöhen ihre Temperaturbeständigkeit und können biologisch aktive Proteine hemmen

Gerbstoffe schützen das Gewebe, indem sie es verdichten.

bezüglich Ellagitannine: Ellagitanninen (Oenothein B und A)

Oenothein B macht folgendes: Hemmung der 5- Alpha- Reduktase und Hemmung der Aromatase
5-Alpha-Reduktase bewirkt die Umwandlung von Testosteron in DHT
5-Alpha-Reduktase-Hemmer wurden angewendet um erblich bedingten Haarausfall zu behandeln.
Aromatase-Hemmung heißt soviel, dass es die Östrogen-Produktion ein wenig blockiert. Aromatase-Hemmer werden beispielsweise bei Brustkrebs oder auch zur Behandlung von Gynäkomastie angewendet.

Onothein B hat in Studien folgende Wirkungen gezeigt: entzündungshemmend, neuroprotektiv, immunmodulierend

  • Triterpensäure (Oleanolsäure und Ursolsäure)

  • Gemische von Polygalloylglucosen

  • Flavonoide, ca. 1,5%, wie Kaempferol, Myricetin, Quercetin (kann freie Radikale binden, ist krebsvorbeugend, antibakteriell, antiviral)
    Myricetin, Quercetin und Kämpferol sind nicht an Zucker gebundene Aglykone.

Bezüglich Myricetin: Ist hilfreich für Diabetiker. In dem Sinne, dass es den Zuckerstoffwechsel positiv beeinflusst, indem die Zellen für Glukose zugänglich gemacht werden. Desweiteren ist Myricetin gut für Prostatabeschwerden.

  • Beta-Sitosterin
  • Palmitin- und Stearinsäure
  • Caprylsäure
  • Phenolsäuren
  • Pektin (sind lösliche Ballaststoffe, Ballaststoffe sind Kohlenhydrate. Kohlenhydrate sind kompliziert aufgebaut und lassen sich vom Körper schwer verstoffwechseln. Sie binden Wasser und quellen im Darm auf, sodass es verdauungsfördernd ist (erinnert mich an Flohsamenschalen). Außerdem können sie den Cholesterinspiegel senken, indem sie Gallensäure bilden.)
  • Zucker
  • Urolsäure
  • Provitamin A
  • Vitamine C, B und P (4x mehr Vitamin C enthalten als in Zitrusfrüchten)
  • ß-Carotin
  • Lektin
  • Eisen
  • Kupfer
  • Mangan
  • Nickel
  • Titan (weiteres über Titan in Pflanzen, hier)
  • Bor
  • organische Säuren
  • Schleimstoffe
  • Gallensäure
  • Phytosterole Gallotannine (sind dem Cholesterin ähnlich. Verhindert Harndrang, wirkt gegen Vergrößerung der Prostata. Sollen Produktion Dihydro-Testosteron aus dem männlichen Sexualhormon Testosteron hemmen. Phytosterole sind auch in Brennnessel. Phytosterole wirken sich positiv auf Hormonsystem aus)
  • Sterole
  • Caprinsäure
  • ungesättigte Fettsäuren

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Wirkungen

  • antimikrobiell

  • harntreibend; soll auch bei übermäßigen Harndrang entgegenwirken

  • beruhigend

  • blutreinigend

  • schmerzlindernd (v.a. bei Kopfschmerzen)

  • schlaffördernd

  • entzündungshemmend

  • antiödematös, wassertreibend

  • tumorhemmend, antitumor wirkend

  • fiebersenkend

  • antioxidativ

  • stopfend

  • adstringierend

  • zusammenziehend

  • schleimlösend

  • anti cholesterinase

  • Anti- Aging Wirkung auf der Haut

  • blutzuckersenkend

  • Veränderung der Expression von Östrogenrezeptor-Alpha und -beta-mRNA

Anwendungsgebiete

  • Harnwegsbeschwerden, Blasenbeschwerden, Reizblase, Blasenentzündungen, Blasenkrebs; gute Wirkungen wenn die Harnblase sich nicht mehr vollständig entleeren lässt
  • Prostataleiden, Prostatabeschwerden, Entzündungen der Prostata; soll bei gutartiger Vergrößerung der Prostata helfen können und die Vergrößerung des Gewebes verhindern können; auch als begleitendes Hilfsmittel bei Prostatakrebs

Als Tee

vermag es die innere Spannung der Prostata zu verringern und somit die typischen Symptome wie das Gefühl einer unvollständig entleerten Blase und Schwierigkeiten beim Ablassen des Urins zu reduzieren.

Wenn man nicht fähig ist seine Blase vollständig zu entleeren, bleibt Resturin in der Blase zurück. Dieser Rest kann sich kristallisieren und zu Blasensteine führen.
Dahingehend kann es dabei helfen, häufiges Wasserlassen und nächtliche Toilettengänge zu mindern.

  • Zahnfleisch- und Schleimhautentzündungen, Entzündungen der Mundschleimhaut, Schleimhautverletzungen im Mund
  • Linderung von Verdauungsbeschwerden, Entzündungen des Magen-Darm-Draktes, Durchfall
  • Nierenkrankheiten, Nierenleiden
  • Migräne, Kopfschmerzen
  • Frühjahrsmüdigkeit
  • Einschlafprobleme, wirkt sich positiv auf Schlaf aus
  • Verletzungen der Schleimhäute
  • Wundheilung
  • Muskelspannungen
  • Hauterkrankungen, Ekzeme, leichte Verbrennungen, Schürfwunden, Verletzungen
  • Unterstützt das Immunsystem -> Verringerung von Infektionen
  • Menstruationsbeschwerden
  • rheumatoider Arthritis
  • hemmt Escherichia coli (E. coli)
  • Halsschmerzen
  • Fieber

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Anwendungsbeispiele

roh und gekocht

  • Tee, z.B. als Iwan-Tee oder Koptischer Tee
    In Maria Trebens Buch "Gesundheit aus der Apotheke Gottes" beschrieben, dass 2 Tassen Tee von Weidenröschen am Tag reicht, selbst bei schwersten Kranheiten.

  • Iwan-Chai bereitet man folgend zu: das Kraut anwelken lassen. Ein Restbestandteil an Feuchtigkeit sollte im Kraut enthalten sein, damit es erfolgreich fermentiert. Nach etwa 12 Stunden anwelken, zupft man Blätter, Blüten und Knospen vom Stängel ab. Diese Blätter, Blüten und Knospen in eine Schüssel geben und kneten und zerdrücken, sodass die Blattstruktur aufbricht und die Säfte sich miteinander vermischen. Danach legt man einen nasses Handtuch über die Schüssel. Nun lässt man es so für mind 24 Stunden bis mehrere Tage so stehen. In diesem Prozess fermentiert das Weidenröschen. Man merkt, dass die Fermentation von statten geht, wenn der Geruch säuerlich und süßlich zugleich ist. Optisch ist das Mischmasch dunkler geworden. Wenn das nasse Tuch nach mehreren Stunden schon trocken ist, und es noch keine mind 24 Stunden fermentiert hat, sollte man das Tuch wieder nass machen und über die Schüssel legen.
    Das fermentierte Kraut wird schlussendlich getrocknet, entweder im Dehydriergerät oder im Ofen bei 40 - 80 Grad.

  • Blütengelee

  • Waschungen

  • Umschläge

  • Salben

  • Öle

  • Tinktur

  • Salate

  • Suppen

  • als Gemüse (z.B. Wurzel gekocht als Gemüse)

  • Würzen von Speisen

  • geröstete Wurzelstücke als Kaffeeersatz

  • getrocknete Wurzeln zermahlen und als Mehl verwenden -> Mehl eignet sich zum Andicken von Soßen oder zum Mischen von Getreidemehl

  • besonders aromatischer Honig

  • in manchen Gegenden als Schwartee-Ersatz

  • Wenn Stängel richtig zubereitet werden, kann ein Spargel-ähnlicher Geschmack hervortreten, z.B.: Junge Stängel werden verwendet, indem man sie erst schält und dann in etwas salzigem Wasser dünstet. Schließlich wird es in Butter geschwenkt. Am Schluss kann man es noch Würzen, mit z.B. Pfeffer, Knoblauch und Muskat.
    Als Spargel Ersatz hat man auch die jungen Triebe, die noch nicht blühen, verwendet.

  • für Schneider: Die Pflanze produziert Baumwolle, weshalb sie Wilder Flachs genannt wird. Wer sich dieser Kunst fähig ist, kann kostenlos aus der Natur die Baumwolle entnehmen und sich Stoffe herstellen.

wird gerne in Kombination mit Blutwurz, Brennnessel, Roggenpollenextrakt und Löwenzahn genutzt.

verwendete Pflanzenteile

  • Kraut
  • Blüten
  • Wurzel
  • Stängel
  • Blätter
  • Samen

auch las ich, dass man es ohne Wurzel sammelt. Doch in einigen Quellen kann ich nachlesen, dass die Wurzeln auch verwendet wurde, indem man sie roh gegessen hat oder zu Mehl weiterverarbeitet hat.

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(kann sein, dass hier das Drüsige Weidenröschen zu sehen ist; die Blätter und der Stängel sind flaumig behaart)

Merkmale

  • Wuchseigenschaften: mehrjährig, hält harte Winter durch
  • Wuchsform: aufrecht, krautig, halbstrauchig
  • Wuchshöhe: bis zu 1,5 m, manchmal erreicht sie auch nur eine Höhe bis zu 15 cm
  • Wuchsbreite: 10 bis 20 cm
  • Boden: feucht, nährstoffreich, lehmig, basenreich
  • Stängel: recht rund, grün bis rötlich, flaumig behaart
  • Blüten: zwittrig, radiärsymmetrisch. Blüten ordnen sich am oberen Ende des Stängels in Form einer Kerze an (deshalb in Nachtkerzenfamilie drin; Kerzenform der Blüten ist bei dem Kleinblütigen Weidenröschen allerdings nicht der Fall), 2 bis 3 cm breiten Blüten mit 4 linealen Kelchblättern. Jede Blüte trägt 8 Staubblätter
  • Blütenfarbe: rot, rosa, weiß, blassrosa bis violett
  • Samen: schotenförmigen, bis zu 6 cm langen Samenköpfe, eine einzige Pflanze kann hunderttausende Samen produzieren
  • Früchte: im Herbst bilden sich aus den Früchten reichlich Baumwolle. Fruchtknoten ist unterständig und sehr lang und schmal. Kapselfrucht ist flaumig behaart und selten kahl. Nach der Reifen springt die Früchte an vier Seiten auf. Schwarze Samen haben Durchmesser von 0,8 bis 1,1 mm.
  • Blätter: lange, elliptisch bis schmal lanzettlich, spitze mit deutlichen Blattnerven, sind 5-20 cm lang und 1 - 2,5 cm breit. Blattränder leicht gezähnt und gekerbt, und nach unten gebogen, auf der Unterseite sind die Blätter blaugrün gefärbt. Blätter stehen gegenständig. Seltener haben die Blätter einen Pflanzenstiel an der Basis, wenn dann sind sie maximal 3 mm groß. Blätter fühlen sich weich an.
  • Vermehrung: breitet sich unkontrolliert mit den Wind durch seine wolligen mit weißen Federn besetzte Samen aus (wie kleine Gleitschirme, die kilometerweit fliegen können); außerdem geschieht bei der Gattung auch oft eine Bastardisierung
  • Geschmack: Wurzel sind süß mit leichter Schärfe, junge Blätter etwas säuerlich
  • Duft: krautig

An einer Pflanze wachsen sogar verschiedenfarbige Blüten:

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Vorkommen

Kleinblütiges und Schmalblättriges Weidenröschen über ganze Nordhalbkugel angesiedelt, in Eurasien und Amerika.

natürliches Heimat vom Kleinblütigen Weidenröschen:

  • von Europa bis zu den Azoren
  • nach Madeira
  • Marokko
  • Algerien
  • Westasien
  • China
  • Korea
  • Japan

Als Neophyt in:

  • Nordamerika
  • Neuseeland

kommt auch vor in

  • Amerika
  • Mexiko
  • Kanada
  • auf den Kurilen

8 Arten des Weidenröschen lassen sich in arktischen Gebieten finden.

Fundorte/Standort

steigt selten tiefer als 300 m oder höher als 2500 m hinauf.
gehört zu den Pionierpflanzen, sprich, es wächst auf:

  • Kahlschlägen
  • Brandflächen
  • Schutthalden
  • in Hochstaudenfluren
  • an Böschungen
  • auf Waldlichtungen
  • an Wegrändern
  • an offenen lichtreichen Stellen
  • Bachläufen
  • Resten von Mienenarbeiten, z.B. Kohleabraum

auch in:

  • feuchten Bergwiesen
  • Hängen
  • Nähe von Flüssen und Ufern
  • Regenrinnen
  • windet sich sogar durch die Steine bzw Pflastersteine hinauf.

Sie ist an schattenhaltigen Gebieten, wie z.B. ein dichter Wald, nicht vorzufinden.

Außerdem: Sie ist Nebenwirt vom Pilz Tannennadelrost.

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Sammelhinweise!

  • Aussaatzeit: ab Mai
  • Blütezeit: Juni bis September
  • Fruchtreife: Juli bis Oktober
  • Sammelzeit: Juli bis September

Für Imker ist das Weidenröschen eine bedeutende Pflanze für die Bienen. Das Weidenröschen kann als Pionierpflanze und durch die Verbreitungsart mit den Gleitflieger-Samen ganze Flächen bedecken, die man auch Bienenweiden nennt.
Außerdem wurde beobachtet, dass Elche und Bären das Weidenröschen fraßen.

Soll in der Mitte des Stängels gepflückt werden, damit es wieder Seitentriebe bildet. Kann nach Pflücken sogar 2-3 nachwachsen.
Wenn der Wurzelstock im Boden verleibt, blüht es im nächsten Frühjahr wieder heraus.

Diese Pflanze ist nicht geschützt.

Die Pflanze kann problemlos über einen längeren Zeitraum eingenommen werden und lässt sich auch schwer überdosieren. Auf einer anderen Internetseite steht, dass ein Weidenröschen Tee maximal 3 Wochen eingenommen werden sollte. Und Maria Treben schrieb, dass 2 Tassen Tee am Tag ausreichen.
Bei einer Überdosierung sind leichte Magen-Darm Beschwerden zu erwarten.

Menschen, die Medikamente einnehmen, und schwangere Frauen ist geraten achtsam zu sein bei der Einnahme von Kräutern.

Bildschirmfoto vom 2024-08-02 15-39-24.png

Heilpflanzen mit ähnlicher Wirkung wie das Weidenröschen

  • Brennnessel
  • Kürbis
  • Sägepalme

Verwechslungsgefahr!

  • Blutweiderich
  • andere Weidenröschen Arten

Quellen:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 PDF zum Buch von Maria Treben 23 Buschfunkistan 24 Timo G 25

kleine Pflanzengalerie, hier

Hinweis!

Bei Verbesserungsvorschlägen, Fehlern und Inspirationen bitte ich um Korrektur. Der Beitrag ist nicht vollständig und es ist noch lange nicht alles über diese Pflanze gesagt.
Dieser Beitrag dient nicht als Heilversprechen, sondern als Zusammenstellung, was ich über die Pflanze im Internet finden konnte. Das bedeutet auch, dass nicht alles, was über die Pflanze gesagt wird, auch komplett der Wahrheit entsprechen muss. Wenn du die Pflanze einnimmst, bedeutet es nicht, dass du automatisch von all deinen Krankheiten befreit bist, doch du kannst sie als Begleitmittel nutzen und um dich wieder mit der Natur zu verbinden.

Da ich für Eigenverantwortung bin, wünsche ich mir, dass ihr euch selbst informiert, wenn ihr eine Pflanze einnehmen wollt, und nicht nur auf diesen Beitrag vertraut, sondern euren eigenen Weg findet mit der Natur zusammenzuarbeiten.

Dann wünsch ich euch viel Spaß bei eurer Reise mit der Natur :)

~charlissy

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