Hallo zusammen
Ein interessantes und vielseitiges Wochenende liegt hinter dem Fahrlehrer, da ich ja von Anbeginn der Zeit, nein natürlich nicht, sondern von der Wiedergründung unserer Schützen Gesellschaft 1990 an Mitglied bin, bin ich mit diesem Verein auch sehr verbunden, als Mitglied und seit Jahren im Vorstand aktiv
Wir sind 1540 gegründet worden, um als Verteidigungsunterstützung für die Grafen von Falkenstein und Asseburg zu fungieren, wurden wir zu Zeiten des Nazudeutschlands entwaffnet und mit vielen Beschränkungen belegt, zu DDR Zeiten als Schützengesellschaft verboten konnte der Schießsport aktiv nur über die GST durchgeführt werden
Da der Pansfelder ansich ein sehr guter Schütze ist, sind viele dem Schießsport erhalten geblieben und so gründeten wir uns 1990 neu, als eine der ersten Meisteschaften sollte das Hubertusschueßen stattfinden, am Wochenende des Hubertustages legten wir dieses Schießen auf den Samstag vor dem Volkstrauertag
Die Auswertung des Schießen erfolgt erst an diesem benannten Volkstrauertag, nach einem festen Ablauf
Um 9uhr25 lädt die Kirchenglocke alle Schützen und Gäste zu den beiden Denkmälern zu Ehren der Gefallenen beider Weltkriege, dort hält der Schützenvoigt sowie Vertreter des Kirchenverbandes eine Rede und wir legen einen Gedächtnis Kranz zu Ehren ab
Danach laden die amtierenden Schützenkönige zum Schützenfrühstück ins Wirtshaus ein, dort erfolgt auch die Auswertung und Ehrung der Sieger, und ein längerer Vormittag nimmt seinen Lauf
In diesem Jahr konnten wir den 100 sten Geburtstag der Errichtung des 1. Denkmals feiern, zu dessen Anlass auch der Pfarrer unseres Kirchenkreises die Ehrung leitete, und er fand die richtigen Worte um dem Gräuel von Krieg in der Vergangenheit sowie der Gegenwart zu mahnen
Mit Tradition und Sport konnten wir ein gelungenes Wochenende gestalten
In diesem Sinne...wünsche ich eine angenehme Woche,