Es gibt keinen Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur

in #hive-1215663 days ago

Liebe Leser und Klimabetroffene,

endlich eine anschauliche Grafik gefunden, die sowohl Temperatur als auch CO2-Verlauf über einen langen Zeitraum zeigt, aus einer Studie, die heuer im International Journal of Geosciences publiziert wurde:
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https://www.scirp.org/journal/paperinformation?paperid=131993

Das derzeit unumstössliche Credo, so oft wiederholt, dass es gar nicht mehr in Frage gestellt wird, ist ja, dass der CO2-Anstieg einen Temperaturanstieg bewirkt (das sogenanne "global warming") und sich dabei jedes Land schneller erwärmt als alle anderen, was schon rein logisch eine erstaunliche Leistung ist 😄. Die simple wie lächerliche Schlußfolgerung sei, weniger CO2 zu produzieren (und damit Wohlstand zu vernichten und die Bürger zu gängeln) und schon könne man das Klima des Planeten ändern. Lächerlich deshalb, weil es die Menschheit nicht einmal schafft, die Zeitzonen auf die Reihe zu bekommen (Sommerzeit ja/nein), die Abholzung der grünen Lunge des Planeten zu stoppen oder ein einheitliches Steuersystem zu schaffen (Finanztransaktionssteuer), aber das Klima eines Planeten will man ändern können!

In der erwähnten Studie wurde genau dieser Zusammenhang (CO2-Anstieg und Temperaturanstieg) untersucht. Es wurden historische Daten aus drei verschiedenen Zeiträumen untersucht, die 500 Mio. Jahre umfassen. Die Daten wurden indirekt ermittelt über die Analyse von Bor-, Sauerstoff- und Wasserstoffisotopen, radioaktiven Zerfallsdatierungen, Analyse von marinen Sedimentkernen, Gletschereiskernen und anderen Methoden. Es zeigte sich nicht nur, dass die CO2-Konzentration derzeit sehr niedrig ist (im Vergleich zu früheren Zeitaltern), sondern dass die Kurven und Trends zu unterschiedlich waren, um einen Zusammenhang herzustellen. CO2 und Temperatur bewegten sich in 42% der Zeit in entgegengesetzte Richtungen, was eine Korrelation extrem unwahrscheinlich macht.

Wie ich schon vor Jahren schrieb, ist dagegen Wasserdampf das wichtigste Treibhausgas (das steht immer noch unwidersprochen auch auf Wikipedia, also muss wohl etwas dran sein).
Aber der Klimapanik-Lobbyverein "Intergovernmental Panel on Climate Change" (IPCC) und die US-Umweltbehörde EPA schlossen Wasserdampf aus ihren Klimamodellen einfach aus, weil er nicht mit vom Menschen verursachten Aktivitäten in Verbindung gebracht wurde! Man kann die Absurdität dieses Arguments nur begreifen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass das einzige Ziel des IPCC ist, die Theorie des menschengemachten Klimawandels mit nach Wissenschaft aussehenden Argumenten zu stützen (und Wissenschaftler, die etwas Gegenteiliges finden, zu diskreditieren und vom Diskurs möglichst auszuschliessen). Sie erklärten, Wasserdampf und Wolken seien lediglich Rückkopplungsmechanismen von CO2. Ein Gas mit einem Anteil von 0,04% in der Atmosphäre und das nur zu 9-26% zum Treibhauseffekt beiträgt ist so "wichtig", dass die Effekte der Wolken (sie reflektieren die Strahlung der Sonne und wirken so abkühlend, verhindern aber auch die Rückstrahlung von Wärme zurück in den Weltraum), die 60% zum Treibhauseffekt beitragen (Quelle), einfach ignoriert werden können!
Die nördliche Hemisphäre ist aufgrund von Wolken 2,7°F wärmer als die südliche Hemisphäre. Die weltweite Wolkenbedeckung ist von 1982 bis 2018 um 4,1 % zurückgegangen. Berechnungen zeigten, dass dies für 2,4°F der 2,7°F verantwortlich sein könnte. Die Forschung legt also nahe, dass der größte Teil des jüngsten Temperaturanstiegs (89,9 %) auf weniger Wolken zurückzuführen ist (Quelle). Was ist ein Klimamodell wert, das den wichtigsten Faktor für die Erwärmung nicht berücksichtigt? Richtig, gar nichts! Und wenn jetzt jemand mit der "97% der Wissenschaftler sind sich einig..."-Geschichte kommt, die ist mittlerweile debunked worden.

Der Grad der "Wissenschaftlichkeit" des IPCC ist ungefähr auf diesem Level:
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https://x.com/

Aber auch wenn wir beim CO2 bleiben: Eine wichtige andere Quelle von planetaren CO2-Emissionen wird nämlich komplett ignoriert - die Meere, die in Abhängigkeit zur Oberflächentemperatur CO2 in die Atmosphäre abgeben! Die Klimagläubigen bestreiten nämlich, dass die durch die Erwärmung der Meere erhöhte CO2-Emission für die Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre verantwortlich ist, sondern beharren darauf, dass vor allem der Mensch verantwortlich sei.

In dieser Arbeit eines unabhängigen japanischen Wissenschaftlers wird klar gezeigt, mittels eines im Grunde simplen statistischen Verfahrens (Regressionsanalyse), dass die Veränderung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre seit 1959 AUSSCHLIESSLICH über die Zunahme der Oberflächentemperatur der Meere und die damit verbundene höhere Emission von CO2 erfolgt, die menschlichen Beiträge durch fossile Verbrennung sind im Vergleich dazu vernachlässigbar! Mehr über diese Arbeit und viele weitere, die das gleiche belegen hier.

Und übrigens, die angebliche, katastrophale Abschwächung des Golfstroms, die jahrelang für Panikschlagzeilen sorgte, beruhte auf einem Meßfehler!
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https://sciencefiles.org/2024/09/09/amoc-lauf-von-klimawandel-eiferern-basiert-auf-messfehler-golfstrom-kommt-gar-nicht-zum-erliegen/

Fazit:
Die Erwärmung des Planeten ist wohl der der Hauptfaktor für den CO2-Anstieg, nicht umgekehrt. Daher ist die Titelzeile falsch, es gibt einen, aber in die andere Richtung! Warum es aber wärmer wird? Wir kommen aus einer Kaltperiode, da ist es naheliegend, dass es wärmer wird.

Lasst Euch nicht vorschreiben, wie Ihr zu leben habt, schon gar nicht von Politikern, deren Interesse nicht Euer Wohlergehen ist, auch nicht das des Planeten Erde, sondern einzig deren Machterhalt!
Wenn Ihr etwas tun wollt, tut es für den Umweltschutz, nicht den Klimaschutz!

Proteste gegen die Windkraft- und Solarpan(el)demie und deren Lobbygruppen wären angezeigt, nicht gegen CO2! Denn ich will nicht irgendwann so etwas sehen müssen, wenn ich aufs Land fahre:
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https://www.politico.eu/article/eu-mum-as-solar-industry-time-bomb-ticks/

Posts zum Thema:
Klima und Erdmagnetfeld

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Es gibt viele Orte, wo ich nicht wohnen möchte. Jahrhunderte altes Wissen besagt, dass man nicht direkt am Fluß wohnen sollte. Leider geht das Wissen über die Zeit verloren - bis man aufs Neue solche schmerzlichen Erfahrungen machen muss. Weil solche Katastrophen eben nicht jeder Jahr passieren, sondern nur alle paar Jahrzehnte.

Mit etwas anderer Skalierung sieht das so aus:
Exponentielles Wachstum sollte bekannt sein, Bitcoin und co.

https://x.com/rahmstorf/status/1835605791342018649

1,5 Grad in 140 Jahren 😱. Wie gesagt, wir kommen aus einer Kaltzeit (der "kleinen Eiszeit"), im Mittelalter gabe es auch eine Warmperiode, ohne fossile Brennstoffe. So what?

Das sind ca. 150 total irrelevante Jahre, im Vergleich zu 600 Mio Jahre.
Massive Wetterkatastrophen gab es nachweislich immer wieder. Ganzes Jahr Winter, ganzes Jahr Sommer, Rekordernten, Rekordhunger, wesentlich höhere Wasserstände als heute, auch viel niedrigere etc.

Stell dir mal vor, solche Naturphänomene würden heute auftreten (was theoretisch sogar möglich wäre). Experten und Medien würden uns den sicheren Tod einreden, es sei denn wir bleiben zu Hause.

Vielleicht hat der Mensch sogar einen gewissen Einfluss auf das Klima, allerdings wirkt die Art und Weise, wie es versucht wird nachzuweisen, regelrecht absichtlich stümperhaft.

Es ist lehrmeisterisch. Das sieht man gut auch an deinem gezeigten Beispiel.
"Bald wird jeder jemanden kennen, der am Klimawandel gestorben ist"
Auf das warte ich noch.

Glaub 2009 konnte im Mainstream noch normal stehen, dass die IPCC Daten herumbiegt, wie sie es brauchen.

Thank you for bringing something different from what I am used to read. I think that the problem is that always politicians take one side to get themselves attached...and ignore other signs...this happens outside of sciences as well.

Wie saublöd kann man argumentieren? Es war auch in der Kreidezeit wärmer, da war das Leben schon längst an Land.

Interessante Analyse, denke, dass eine Veränderung des CO2-Gehalts sehr wohl zu einer kleinen Veränderung der Temperatur führen kann, es geht hier um ein paar Grad oder Zehntel-Grad (der Durchschnittstemperatur), nicht um 10-20 Grad wie im globalen Verlauf der Erdgeschichte. Selbst diese 1-2 Grad Erhöhung der Durchschnittstemperatur kann kurzfristig (innerhalb von ein paar Jahrzehnten) erhebliche Auswirkungen haben, auf die sich die Menschheit anpassen muss. Das Problem ist aber, dass neben dem CO2 auch sehr viele andere Faktoren eine Rolle spielen und das Klima ein sehr komplexes System ist, das man nur schwer vorhersagen kann. Auf Millionen Jahre gesehen, wird der CO2-Ausstoß der Menschheit wahrscheinlich in der jetzigen Form tatsächlich irrelevant sein.

Problem an der Abbildung oben ist, dass man dort den menschenverursachten CO2 Anstieg der letzten 200 Jahre aufgrund der Skalierung nicht erkennen kann. Den Temperaturanstieg erkennt man schon. Ist nicht viel aber es reichen eben schon wenige Grad Celsius um deutliche Klimawirkungen herbeizuführen. Blöd aber 🤷🏼‍♂️

Vielleicht ist nicht die Abbildung/Skalierung das Problem, sondern der Anstieg ist einfach nicht relevant. Und das meiste davon erfolgt durch die Freisetzung aus den Meeren.

Ja, Wasserdampf als Treibhausgas: als Jänner 2022 Meerwasser in die Magmakammer des Unterwasservulkans Tonga Hunga floss, gab das eine 57 kM (!) hohe Explosion, eine komplette Insel wurde dabei restlos zerfetzt. Dadurch ist die Wasserkonzentration der Stratosphäre weltweit um 10 % gestiegen. Was das für Auswirkungen aufs Klima hat, wird seitdem erforscht.
Blöd, dass so etwas nicht als Argument taugt, um das Volk mit immer mehr Steuern abzuzocken. (Vulkansteuern? Schlecht zu argumentieren)
Die Leute mit CO2 für blöd verkaufen, während damit von realen Umweltproblemen abgelenkt wird, das ist ein lukratives Geschäft.

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