in #last year

Wunderbare Impressionen aus einem behüteten Stück Natur, wie man es leider viel zu selten erleben kann.
Da ich vergleichbares zum Alpengarten nicht in Reichweite wüsste, ging ich dazu über, mit der Natur vor meiner Haustür so etwas, wie eine dicke Freundschaft zu schließen.
Daher schaffen es auch keine Kollektoren auf mein Dach, da es auf dem nämlich so aussieht:

CIMG2600.jpg

Außerdem präsentieren sich meine Gemüsegärten nicht im akkurat gestylten Zustand, sondern bieten all dem einen Platz, was den Boden vor dem Austrocknen bewahrt.
Das Ergebnis sieht dann so aus:

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Wenn man sich etwas näher wagt, sieht man auch die Tomaten und Paprika, die sich in dieser vielfältig duftenden Umgebung sehr wohlfühlen.
Sozusagen mein Voralpen-Garten – von der südlichen Seite betrachtet.

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Wunderschön. Für unsere Nachbarn wäre das allerdings ein Graus. Die ärgen sich schon (so vermute ich), weil ich so selten Rasen mähe.

Die Quellen, aus denen der Groll geschöpft wird, sind nicht nur reichhaltiger vorhanden, als die, mit dem Nachschub für den Verstand – sie scheinen auch nie zu versiegen. Da kommt ein Grashalm außerhalb der Norm gerade recht.

Da kann ich mit @w74 gut mithalten, auch ich lass wachsen was kommt, unter anderem, damit die Erde nicht austrocknet. Da rund um mich herum Rebbauern sind, stört es niemanden, die lassen nämlich auch wachsen.

Dann kann ich dir zu deinen Nachbarn nur gratulieren. Ich kenne nämlich Kollegen, aus deren Weinberg würde ich nicht eine einzige Traube kosten. Aber die Stöcke stehen da, wie aus dem Bilderbuch. Wenn dort Rebschutz betrieben wird, bist du froh, deine Gärten und den eigenen Weinberg in sicherem Abstand zu wissen.
Zum Kotzen – wenn ich ehrlich sein darf.

Ich bin da ganz bei Dir, denn diesen Missstand kennen wir auch in Frankreich und leider auch in meiner Nähe (500m).
Die EU will ja das Glyphosat weiter zulassen, trotz früherem Beschluss: Ende 2023 ist fertig. Grüsse von der Chemie-LOBBY 😣😞😞