Liebe Leser,
der Wienfluss (bzw. die Wien) ist im Stadtgebiet über weite Strecken eine bloße Karikatur eines Flußes, im Stadtzentrum sogar unter die Erde verlegt und eingepfercht in ein künstlich geschaffenes Bett (mit Überlauf, der nötig ist, wenn es stark regnet), wie etwa hier - rechts fährt gerade eine U4, auf der gleichen Strecke, die schon 1901(!) angelegt wurde.
Geht man aber weiter stadtauswärts, wird aus dem Bett der Wien ein naturnahes Paradies, das mich immer wieder bezaubert. Hier hat die Wien ein breites Becken, um Überschwemmungen und Zustände wie im Ahrtal oder Allgäu zu verhindern (obwohl die Grundstückspreise in der Nähe ziemlich horrend sind). Man hatte aus den früheren, regelmässigen Überschwemmungen in Wien gelernt und schon bis 1889 riesige Rückhaltebecken angelegt (mehr darüber hier)!
Aussicht von der Dr.‐Karl‐Lueger‐Brücke, bei Auhof.
Hier mit der Kirche Mariabrunn (in Hadersdorf, gerade noch im Stadtgebiet von Wien) im Hintergrund.
Für das Foto musste sich der Autor in das an dieser Stelle nur knöcheltiefe, herrlich erfrischende Wasser begeben 😀.
Land-Reitgras im Gegenlicht.
Ein Admiral hat sich auf einem Blatt ausgeruht.
In der Nähe, nicht weit von wo ich wohne, werden im Sommer seit einigen Jahren Schafe gehalten, die eine Verwaldung dieser Wiese verhindern sollen.
Eine Honigbiene an der Blüte einer Hundsrose.
Der Blütenstand dieses Essigbaums erinnert an einen Mini-Christbaum 😃
Im Wienerwald.
Übrigens, unser Kirschbaum trägt heuer besonders reichlich! Weit mehr, als wir je essen könnten.
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