❤️❤️❤️ My husband Michael and I have been working for the people of Uganda for 7.5 years.
We have experienced a lot during this time.
There have been sad stories, but also many happy moments.
It was great to experience what is possible once you get started.
Anyone who has followed our story knows that we had no intention of setting up an aid project in Uganda. We just wanted to buy a few beds for a school.
It was a lot of work.
We spent a lot of our lives collecting money, organizing and reporting.
Somehow it always went on.
The newspaper regularly reports on our activities.
Our donation box is at the flea market and we also take it to other events.
Many people now know about our aid project.
Some of them support us regularly.
It has always been the case that no
large sums in the donation box.
People often threw their pennies
into it.
Lately, however, it often happens
that there is NOTHING in it, not even a single cent.
Yes, of course - crisis everywhere!
Inflation, wars, climate change... and
then of course there are many other appeals for donations....and
not forgetting the (frighteningly right-wing) political mood in our country.
Maybe that's the explanation, but
frustrating for us anyway.
Many of you know that I am also an artist.
In June, I had an exhibition together with other artists at a small festival in Dinslaken. There was music, art and also a family day.
Our donation box was there for 3 days.
I had specially made a new poster, including the newspaper article about the family with the buried girl.
Result: 0 €
Two days of a big flea market, a home game for the donation box!
Result: 0 €
4 days of Zappanale in Bad Doberan (festival with approx. 1500 visitors)
Result: first day: 0,78 €
second day: 0 €
third day: 0 €
fourth day: 2,50 €
And then there are comments like this one on Facebook:
"Despite all the empathy: don't we have enough problems in Germany?"
My answer:
These farming families who live there are very poor. They have no electricity or water in their homes and, of course, no health insurance. They have to pay school fees for their children. Money that they often don't have. The diet is very one-sided, mostly maize porridge and beans. They often go hungry. The parents of the dead girl, whose name was Promise, have already lost three children. The landslide has also left them homeless. We certainly have problems in Germany too...... Promise died there, by the way. This piece of foam was her bed.
❤️❤️❤️❤️❤️❤️
BUT!
Of course they exist, the empathetic people,
with a big heart, who feel compassion for this family and the people there.
There are many of us and that is why we have managed to build this family a house.
They will also get a latrine, a solar system and beds.
Many thanks to all donors and supporters here on the blockchain!
❤️❤️❤️❤️❤️❤️
❤️❤️❤️ Seit 7,5 Jahren setzen mein Mann Michael und ich uns für die Menschen in Uganda ein.
Wir haben in dieser Zeit viel erlebt.
Es gab traurige Geschichten, aber auch sehr viele Glücksmomente.
Die Erfahrung zu machen, was alles möglich ist, wenn man erstmal anfangt, war schon toll.
Wer unsere Geschichte verfolgt hat, der weiß, daß wir nicht vorhatten, ein Hilfsprojekt in Uganda aufzubauen.
Wir wollten lediglich ein paar Betten für eine Schule kaufen.
Es war sehr viel Arbeit.
Viel Lebenszeit haben wir damit verbracht, Geld zu sammeln, zu organisieren und zu berichten.
Irgendwie ging es immer weiter.
Die Zeitung berichtet regelmäßig über unsere Aktivitäten.
Unsere Spendendose steht auf dem Trödelmarkt und wir nehmen sie auch mit zu anderen Veranstaltungen.
Viele Menschen kennen mittlerweile unser Hilfsprojekt.
Manche unterstützen uns regelmäßig.
Es war schon immer so, daß keine großen Summen in der Spendendose waren.
Oft warfen die Leute ihre Centstücke hinein.
In der letzten Zeit allerdings passiert es häufig, dass NICHTS drin ist, nicht einmal ein einziger Cent.
Ja natürlich – überall Krise!
Inflation, Kriege, Klimawandel...und dann sind da natürlich noch ganz viele andere Spendenaufrufe....und nicht zu vergessen, die teils (erschreckend rechte) politische Stimmung in unserem Land.
Vielleicht ist das die Erklärung, aber frustrierend ist es für uns trotzdem.
Viele von euch wissen, dass ich auch Künstlerin bin.
Im Juni hatte ich mit anderen Künstlern zusammen eine Ausstellung in Dinslaken auf einem kleinen Festival. Es gab Musik, Kunst und auch einen Familientag.
3 Tage lang stand unsere Spendendose dort.
Ich hatte extra ein neues Plakat gemacht, u.a. mit dem Zeitungsartikel über die Familie mit dem verschütteten Mädchen .
Ergebnis : 0 €
Zwei Tage großer Trödelmarkt, ein Heimspiel für die Spendendose!
Ergebnis: 0 €
4 Tage Zappanale in Bad Doberan (Festival ca. 1500 Besucher)
Ergebnis: erster Tag: 0,78 €
zweiter Tag: 0 €
dritter Tag: 0 €
vierter Tag: 2,50 €
Und dann gibt es auch noch Kommentare wie diesen auf Facbook:
"Trotz aller Empathie: Haben wir in Deutschland nicht genug Probleme?"
Meine Antwort:
Diese Bauern-Familien, die dort leben sind sehr arm. Sie haben weder Strom noch Wasser in ihren Häusern und natürlich auch keine Krankenversicherung. Sie müssen Schulgebühren für ihre Kinder zahlen. Geld, das sie oft nicht haben. Die Ernährung ist sehr einseitig, meist Maisbrei und Bohnen. Es wird oft gehungert. Die Eltern des toten Mädchens, sie hieß Promise, hat jetzt schon 3 Kinder verloren. Durch den Erdrutsch sind sie jetzt auch noch obdachlos. Sicherlich haben wir in Deutschland auch Probleme...... Dort ist Promise übrigens gestorben. Dieses Stück Schaumstoff war ihr Bett.
❤️❤️❤️❤️❤️❤️
ABER!
Es gibt sie natürlich, die empathischen Menschen,
die mit viel Herz, die Mitleid empfinden mit dieser Familie und den Menschen dort.
Wir sind viele und deshalb haben wir es geschafft, dieser Familie ein Haus zu bauen.
Sie bekommen auch noch eine Latrine, eine Solaranlage und Betten.
Herzlichen Dank an alle Spender und Unterstützer hier auf der Blockchain!
❤️❤️❤️❤️❤️❤️
https://hive.blog/hive-150329/@elkezaksek/the-story-of-our-uganda-project