Kräuterkunde: Spitzwegerich - Plantago lanceolata

Hey,

Spitzwegerich - Der Wegbegleiter

Nicht nur für die Menschen ist der Spitzwegerich eine Heilpflanze, sondern auch für Tiere. Man kann es ins Futter mitmischen, v.a. bei Kaninchen.
Für Pferde ist dieses Kraut ein Dopingmittel.

mittlerweile gibt es das auch in getrockneter Form als Futter.

Sein Anwendungsgebiet unter den Menschen bedient sich als Arzneipflanze, Kosmetik und Superfood.

2014 wurde er von der Universität Würzburg als Arzneipflanze des Jahres gekürt.

[Bild zur Verfügung gestellt von einer sehr netten angehenden Comiczeichnerin auf Telegram]
Die Telegram Userin erzählte mir, dass sie nach viel Spitzwegerich Tee Trinken, den Spitzwegerich, eigentlich Sie (die Pflanze), in Traum getroffen hat.
Leider finde ich sie nicht mehr auf Telegram, sonst würde ich der Userin den Beitrag schicken.

Familie

Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
und ist somit verwandt mit z.B. Echten Leinenkraut, Fingerhut und Ehrenpreis
doch im engeren Sinne gehört der Spitzwegerich zur Gattung der Wegeriche (Plantago)
Diese Gattung umfasst etwa 190 Arten
zu dem eben auch der Breitwegerich (Plantago major) oder auch der Sandwegerich gehören (Plantago maritima)

auch sind die Flohsamenschalen mit den Spitzwegerich verwandt.

Weitere Arten

Breitwegerich: der hat breite Blätter und wirkt auch etwas anders; gut für Nervenschmerzen oder wenn man genervt ist
und der Mittelwegerich nicht zu vergessen

und die Heilwirkung gilt eigentlich allen Wegerich Arten.

ein paar Blüten sind noch dran :)

Volkstümliche Namen

• Adlerblatt
• Adlerkraut
• Spießkraut
• Siebenrippen
• Schlangenzunge
• Heilwegerich
• Heufressa
• Ripplichrut
• Roßrippe, Rossrippen
• Schafzunge
• Spitzfederich
• Straßenbraut
• Wegetritt
• Wundwegerich
• Heilblärer
• Heilwegerich
• Hundsrippen
• Lägenblatt
• Lämmerzunge
• Lügenblatt
• Lungenblattl, Lungenblatt
• Rippenkraut
• Spitz-Wegeblatt
• Wagentranenblatt
• Wegbreite
• Wegreich
• Fußstapfen des weißen Mannes

hier ist der Kopf wohl von den Sonnenlicht verbrannt.. ;o

Mythologie

des in Querschrift sind meine Interpretationen, die ich für mich mir erdachte, die man nirgendwo anders finden kann.

Den wissenschaftlichen Namen "plantago lanceolata" kann man davon ableiten, dass der Spitzwegerich aussieht wie eine Lanze. Plantago bedeutet "Fußsohle".

In alten Kräuterbüchern wurde meist nicht zwischen den Spitzwegerich und den Breitwegerich unterschieden. Deren Wirkungen sollen auch sehr ähnlich sein, also nur kleine Unterschiede.
Allg in der Volksheilkunde wird beschrieben, dass das Kraut bei Schwindelsucht (Tuberkulose), Fallsucht (Epilepsie), Blasen- und Nierenbeschwerden, sowie bei Fieber verwendet wird. Auch Warzen, Verbrennungen und offene Wunden profitieren von dem Pflanzensaft.
-Infos aus den Kräuterbuch von P.A. Mattioli

Hildegard von Bingen hat ihn angeblich bei Knochenbrüchen, geschwollenen Drüsen, Gicht und gegen Liebeszauber empfohlen.

In Maria Treben's Kräuterbuch heißt es:
althochdeutsch "wega" = rih, was dem serbischen "reisk" entspricht, was verwandt mit den lat. "rex" = König.
allgemein leitet sich "Wegerich" aus dem althochdeutschen von "König des Weges" ab. Wege-rich - der reiche Weg ? - Wege rich(t) -> richten (Richter / hin richten / in eine Richtung richten)? - oder vom Namen Rich(ard) ? engl. rich = reich
Woanders steht z.B. dass astrologisch gesehen der Spitzwegerich dem Merkur zugeordnet wird. Merkur ist der Gott der Reisenden und somit Herr aller Wege und Straßen. Merkmale dieser Signatur sind die schmalen Blätter und die Pollen, die wie kleine Antennen in die Umgebung ragen.

im Buch steht weiteres von einem angelsächsischen "Heilsegen" aus dem 11. Jahrhundert:

"Und du, Wegerich,
Mutter der Pflanzen,
offen nach Osten,
mächtig im Innern:
Über dich knarren Wagen,
über dich ritten Frauen,
über dich ritten Bräute,
über dich schnaubten Farren.
Allen widerstandest du
und setztest dich entgegen.
So widerstehe auch dem Gift
und der Ansteckung
und dem Übel,
das über das Land dahinfährt!"

Der Spitzwegerich galt unter den Frauen als Symbol der Fruchtbarkeit.
Gegen Liebeskummer wird ein Spitzwegerichtee empfohlen.

weitere Geschichten rund um den Wegerich:

• als Blutreinigungskur soll man täglich im Mai ein Blatt mehr essen
• am 1. Mai ist es 1 Blatt, also zum 15. Mai sind es 15 Blätter
• doch dann soll man ab Maimitte ein Blatt weniger pro Tag essen, also dass man am 30. Mai bei 1 Blatt wieder angekommen ist

Den Namen "Lügenblatt" hat der Wegerich davon, dass 2 Menschen an einem Blatt ziehen, sodass es reißt. Derjenige, der die meisten Fäden am Blatt hat, hat mehr Sünden begangen, und derjenige, der längere Faden hat, der hat größeres Glück (oder wird noch ein großes Glück erfahren).

Am Namen "Wundwegerich" und "Heilwegerich" sieht man, dass er auch als Notfallkraut genutzt wird, bei offenen Wunden.

Der Geist der Pflanze hilft einem seine eigenen Grenzen zu wahren.
(Spitz-)Wegerich-Essenz ermöglicht uns auf feinstofflicher Ebene Orientierung an unserer eigenen Stärke und Schönheit. Sie verhilft zu einer gesunden Selbstachtung, bei der Meisterung des eigenen Lebensweges und die Heimat in sich selbst zu finden.
sich unabhängig von äußerlichen Umständen wohl in seinen eigenen Körper zu fühlen, welches das beste Mess"gerät" ist, welches wir jemals haben und benutzen.

Die Kelten hielten den Spitzwegerich als den Wegweiser ins Totenreich. Doch bei den Germanen handele es sich beim Spitzwegerich um Seelen aus der Unterwelt, die ans Licht getreten sind und den Menschen auf der Erde folgen. hört sich bisschen gruselig an.. man kann ihn jedoch als Helfer sehen, der in seinem eigenen System etwas Licht ins Tote (z.B. Abgestorbene Hautzellen) bringt. zumindest ist des meine Interpretation.

Um der Seele den Eintritt zum Lebensweg zu erleichtern, hielten germanische Frauen bei der Geburt eine Wegerichwurzel in der linken Hand damit die Schwingung dieser Pflanze vor Kindsbettkomplikationen wie Sturzblutung und Fieber bewahrte.

Auch die Griechen und Römer in der Antike brachen den Spitzwegerich mit der Unterwelt bzw den zyklischen Weg der Ahnen in Verbindung. Die Unterwelt - die Welt, die untergegangen ist ? - die Welt, die im Unterbewusstsein flackert ?

Ein alter Name für den Wegerich im Mittelalter war so auch „Herba proserpinacia” also Prospertinakraut.

In meinem aller ersten Beitrag über Pflanzen, der Granatapfel, ging es um die griechische Mythologie von Persephone. Proserpina entspricht der Persephone.
Proserpina ist die Tochter des Jupiter.
Ceres, Gottes der Unterwelt auch bekannt als Pluto oder Orcus, entführte Proserpina als sie gerade auf einer Wiese Blumen pflückte. Daher wurde sie die Göttin der Unterwelt und Herrscherin der Toten. Allerdings musste sie nur die Hälfte des Jahres im Reich der Toten verbringen.

Straßenbraut wird der Spitzwegerich auch genannt, da man später mutmaßte, dass es sich bei dem Geist der Pflanze um ein junges Mädchen handele, welche am Straßenrand vergeblich auf ihren Geliebten wartete. Da sie wartete und wartete, wurzelte sie sich an und verwandelte sich schließlich in eine Pflanze.
"Fußstapfen des weißen Mannes" wurde er bei den amerikanischen Ureinwohnern genannt, denn er wuchs überall dort, wo die weißen Männer mit ihren Wagen vorbeizogen. Durch diese Siedler soll die Pflanze auf den amerikanischen Kontinent sich verbreitet haben, da die Samen unbemerkt an den Sohlen und den Wagenrädern mitgebracht wurden. Die Ausländer aus dem Europa haben sich so ein natürliches Denkmal in Amerika geschaffen.

Wanderer half der Spitzwegerich, ähnlich wie beim Beifuß, wenn man die Blätter des Wegerich in die Schuhe legt.. Es soll vor Blasen und unvorzeigter Ermüdung helfen. Laut einer Legende überquere man mühelos das unwegsamste Gelände mit einem frischen Spitzwegerich unter dem Fuß.

Sehr wichtig !!!!

Bei vielen Kräutern habe ich dazu geschrieben, dass sie bei Liebesritualen benutzt werde. Auch habe ich bei manchen nochmal explizit darauf hingewiesen, dass man sich dem bewusst sein soll, was man anrichtet, wenn man so etwas ausführt.
Beim Spitzwegerich (das 1. Kraut welches ich gefunden habe!) handele es sich um GEGENMITTEL für unerwünschte Liebeszauber.
Sprich: Wenn du das Gefühl hast, irgendjemand hat mehr oder weniger "schwarze Magie" an dir angewendet um dich (unterbewusst) an etwas zu binden, dann nutze dieses Kraut um dich von den Gedanken dieses Menschen zu lösen. Räucherungen explizit sind nicht notwendig, einfach das Kraut kennenlernen, den Geist spüren und den in das vegetative Nervensystem einführen.

Außerdem heißt es:

Man soll mit der Pflanze sehr vorsichtig und sparsam umgehen, da sonst Sünde begangen wird.

Meine persönliche Interpretation davon ist, dass das Kraut einige Blockaden im Körper wieder in Fluss bringt und wenn man mit dem Konsum übertreibt, dass es einem kurzzeitig auch mal nicht so gut geht. Also das sind Entgiftungszustände.

Weiteres:

In diesem Post las ich etwas über den Carl Spitzweg. Ich weiß nicht, ob der Kerl was mit der Pflanze zu tun hat, dennoch hat mich sein Nachname an die Pflanze erinnert.. und ich bin davon überzeugt, dass die Nachnamen etwas über die familiäre Geschichte eines Menschen aussagen kann.

Inhaltsstoffe

• Aucubin
• antibiotische Stoffe
• ätherisches Öl
• Chlorogensäure
• Cumarin (Aesculetin)
• Chlorophyll
• Flavonide (Glykoside des Luteolins, Apigenins/Apigenin-7-O-monoglucosid)
• Germanium
• Glykoside/Iridoidglycoside (Asperulosid, Aucubin, Catapol) (bis 2,5% TG) (Aucubin ist natürliches Antibiotika)
• Gerbstoffe (6,5%)
• generell enzymreich
• Hydroxyzimtsäuren
• Kalium
• Kieselsäure (1,35%)
• Kaffeesäurederivate
• Lab-Enzym
• Neochlorogensäure
• Phenylethanoide (Acteosid/Verbascosid)
• Polysaccharide (bis zu 6%) (Zuckermoleküle, die Energie speichern, Gefäßwände und Stoffwechsel stabilisieren)
• Phenolcarbonsäuen (4-Hydroxybenzoesäure, Protocatechusäure, Gentisinsäure)
• Schleimstoffe (2%) (woanders gehört: bis zu 6%)
• Saponine
• reich an Vitamin C
• Vitamin B
• Vitamin A und K
• Zink
• Zirkon

ob des alles so stimmt? keine Ahnung. hab es im Internet gefunden.

Wirkungen

• antiphlogistisch (Abschwächung der Entzündung ohne Ursache zu beseitigen)

• abschwellend

• antibakteriell

• antiseptisch

• adstringierend (Gerbstoffe)

• auswurffördernd

• blutreinigend

• blutstillend

• desinfizierend

• entgiftend

• entzündungshemmend

• erweichend

• harntreibend

• krampflösend

• leberschützend

• reizmildernd

• schleimhautschützend

• schleimlösend

• wundheilend

• zusammenziehend (zieht Gewebe zusammen)

• Samen von Spitzwegerich können die Entgiftung unterstützen

Anwendungsgebiete

• Anregung der Selbstheilungskräfte
• Akne
• Appetitlosigkeit
• Augenentzündungen
• Blasenschwäche, Harnwegsentzündung
• bei Wundrose, meist verursacht durch Strepotkokken
• bei Gefahr auf Thrombose
• bei Knieschmerzen kann man auch Spitzwegerich Saft drauf schmieren
• Bissstellen ("Wenn eine Kröte von einer Spinne gebissen wird, eilt sie zum Wegerich. Damit wird ihr geholfen."
• Candida
• Darmschleimhautentzündung, Reizdarm
• Depressionen
• Entzündungen der Luftwege (trockener Hals) (z.B. Quarkwikkel um den Hals), (Reiz)Husten, Keuchhusten, Halsentzündungen, Heiserkeit, Bronchitis, Asthma, Erkältung
• Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut
• Ekzeme
• Fettsucht
• Hämorrhoiden
• Herpes
• Heuschnupfen
• Insektenstiche, Mückenstiche, Wespenstiche
• Kehlkopfentzündung
• Kopfschmerzen (äußerlich angewendet an die betroffene Stelle legen)
• kann bei Borreliose auch unterstützend wirken, wegen auswurffördernder Wirkung
• Juckreiz, Afterjucken
• Lungenschwäche, Lungenentzündung
• Laryngitis
• Magenschleimhautentzündungen, Durchfall, Verstopfung, Verdauungsstörungen
• Nesselsucht, Furunkel
• Neurodermitis
• Nikotinentzug: Tee oder zum Rauchen geeignet um Lunge und Blut zu reinigen
• Ödeme
• Pharyngitis (Rachenentzündung)
• Sonnenbrand
• Soor (Erkrankungen durch den Pilz Candida, Symptome sind aber im Mundbereich)
• Schwellungen, Quetschungen
• Tracheitis (Infektion der Luftröhre)
• Unterstützung beim Abnehmen
• Verbrennungen, Brennesselstiche
• verhärtete Knoten
• v.a. Samen verbessern Peristaltik
• Wurmbehandlung
• (offene) Wunden, Hautabschürfungen, rissige Hände
• Warzen
• Wassersucht
• zitternder Unterkiefer
• Zahnschmerzen

auch habe ich gelesen, dass vor allem Frauen unter Eisenmangel leiden und dabei kann der Spitzwegerich Tee wieder Unterstützung bieten.

in der Homoöpathie wird diese Pflanze auch bei Ohrenschmerzen und Zahnschmerzen verabreicht. Es ist meist in C6, C12, C30. Mehr in diesem Bereich wird allerdings der Breitwegerich verwendet, wie D3 und D12.

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) hat der Spitzwegerich ein sehr großes Anwendungsspektrum. Er wird als Kraut mit kühler Energie beschrieben. Spitzwegerich hat die Organe Lunge und Dickdarm, Nieren-Blase sowie Leber als Bezug.

Im Moment habe ich keine Nebenwirkungen gefunden, die bei dem Verzehr von dieser Pflanze aufgetreten sein sollen.

Anwendungsbeispiele

• Hustensaft
• Tee
• Roh
• Risotto
• Suppe (Blüten wirken bindend in einer Suppe.. dass sie also nicht so dünnflüssig ist)
• Sirup
• Ölauszug
• Tinktur
• Aufguss
• Saft
• Wildkräuterpestos (als Ergänzung zur Hauptzutat Löwenzahn, Petersilie oder Basilikum)
• Wildkräutersalate (z.B. Gänseblümchen, Giersch, Löwenzahn, Sauerampfer, Kerbel)
• Eierspeisen lassen sich mit dem Kraut abrunden
• Frischkäse genauso
• Smoothies (z.B. mit Äpfel, Banane, Feldsalat und Zitrone)
• in Wein
• Heilsalbe (wegen der antiseptischen Wirkung)
• Wildkräutersalz
• mit Honig angesetzt
• hab auch gelesen, dass einige den Spitzwegerich (wie auch Huflattich) rauchen gegen Lungenbeschwerden
• Quarkwikkel um den Hals
• passt perfekt zur deutschen Küche in Gemüsebrei oder Kartoffelbrei

Geschmack kann jedoch etwas dominant wirken, daher empfiehlt es sich bei Pestos etwa 8 Blätter zu verwenden
und bei Smoothies nur 3

• Pflanzensaft nur kalt gepresst verwendbar ! wenn man die Blätter in der Hand zerreibt und zerdrückt, entsteht ein brauner Pflanzensaft, den man schwer wieder von den Händen bekommt.. selbst nach ewig Händewaschen gehts nicht ab ^^

Botanik

verwendete Pflanzenteile

• Blätter
• Knospen
• Samen
• Wurzeln
• Blüten

Merkmale

• Wuchseigenschaften: mehrjährig, winterhart; steht spielerisch und elfengleich in der Wiese
• Wuchshöhe: zwischen 10 und 60 cm
• Boden: nährstoffreich, leicht feucht
• Wurzeln: bis zu 60 cm tief
• Blattform: lineal, lanzettlich und stehen gerade
• Blütenfarbe: braun, weiß
• Geschmack: Samen schmecken leicht pilzartig, Die Blüten schmecken nussig; süß, bitter

Vorkommen

in Europa heimisch

doch wegen seiner starken Standhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit ist er auch an anderen Teilen der Welt nun anzutreffen, doch auch an Plätzen, wo kaum andere Arten wachsen..

da chillt er dazwischen; seht ihr ihn?

Fundorte

• Wegeränder
• Straßenränder
• Wiesen
• Waldlichtungen
• Brachfeldern
• Rainen
• Gräben
• feuchten Ödland

Auch Höhen von 1800 bis 2100 m kann die Pflanze besiedeln.

• sonnig bis halbschattig

Sammelhinweise

• Blütezeit: Mai bis September
• Sammelzeit: Mai bis Oktober
  an einer Seite habe ich gefunden, dass man ihn auch schon im Februar sammeln kann. Jedoch nur die Blätter.
  wie auch im Winter.. ?
  Vorzugweise werden Blätter Mai bis August
  Wurzeln Ende August bis Oktober
  und Samen in August bis September gesammelt
• Erntetipps: die Blätter der inneren Rosette pflücken; Für Heilanwendungen die helleren Blätter; in der Mittagszeit, da ist der Wasseranteil am geringsten (außer man will den Pflanzensaft, dann eher nicht zur Mittagszeit ernten); größte Heilkraft soll Ende August/ Anfang September in den Blättern stecken. woanders hörte ich, dass er vor der Blüte am meisten Heilkraft besäße
• Sicherheitshinweis: da das Kraut als ein nebenwirkungsfreie Heilpflanze gilt, stellt es eine natürliche Alternative zu chemischen Medikamenten dar.

Verwechslungsgefahr!

geht eigentlich gar nicht; man erkennt ihn stark an seinen Blättern, die langzettlich sind; vgl. Löwenzahnblatt rechts davon.

Quellen:

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zum Anschauen: 1 2

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