Mein siebter und letzter Post, soll Euch zeigen, wie ich die komplette Ernte zu einer einzigen Mahlzeit verarbeite. Das soll mir erstmal einer der anderen Teilnehmer nachmachen. 😁 Zugegeben, bei meiner Ausbeute ist das keine Kunst und wird wohl gerade so reichen um satt zu werden. Mein eigentlicher Plan war es, alle möglichen Gerichte zuzubereiten, die mir einfallen, aber dafür reicht es nicht, selbst wenn es nur ein Miniknödel, ein Pommes, ein Kartoffelchip usw. wären. 😂
Hier nochmal das Bild:
Es folgt nun mein Rezept:
Kartoffeln waschen und schneiden.
Salz, Pfeffer, frischen Rosmarin, Knoblauchzehen mit Schale
und darüber Olivenöl
Bei 200 Grad für ca. 30 Minuten in den Ofen.
Ich habe dann über einen Teil, als die Auflaufform schon drinnen war etwas Streukäse darüber, das wollte ich unbedingt testen - es war auch sehr schmackhaft. 😁
Und so kam es dann aus dem Ofen:
So sah es auf dem Teller aus - Stilvoll mit Untersetzer:
Dazu Sauercream (aus Zeitmangel gekauft😅) und die Soße, die ich aus einem Post von mein-senf-dazu habe. Sie besteht aus Joghurt, Ketchup, Senf (wer hätte es gedacht😂) Salz, Pfeffer und ich mache noch Knoblauch rein, sofern kein Termin am nächsten Tag ansteht.
Was soll ich Euch sagen, es hat klasse geschmeckt und ist eine schnelle Beilage. Zumindest die anderen Teilnehmer, der Kartoffelherausforderung haben den Keller voll und die tolle Knolle immer griffbereit, falls noch etwas zum Hauptgericht fehlt. Die Menge in der Auflaufform war jetzt übrigens meine komplette, verwertbare Ernte.
Was man aus Kartoffeln machen kann:
Essen:
- Knödel
- Kartoffelpuffer
- Kartoffelpüree
- Pommes Frites
- Kartoffelsalat
- Wedges
- Chips
- Kroketten
- Rösti
- Kartoffelsuppe
- Kartoffelgratin
- Bratkartoffeln
- Salzkartoffeln
- Pellkartoffeln:Tipp:Vor dem kochen rundum die Schale einschneiden und in kaltem Wasser abschrecken, dann kann man die Schale je Hälfte von der Mitte aus runterziehen.
- Kartoffelmehl, welches man vielseitig zum Kochen und Backen verwenden kann.
u.v.m.
Andere Verwendung:
Der Kartoffeldruck aus Kindertagen fällt mir als erstes ein.
Die Kartoffelbatterie, falls mal das Licht ausgeht. 😁
Mit einer aufgeschnittenen rohen Kartoffel kann man dem Außenspiegel des Autos einen Abperleffekt verschaffen oder alte Fotografien von Flecken befreien.
Edelstahl mit einer rohen Kartoffel wieder zum Glänzen bringen.
Eine rohe Kartoffel auf den Grillrost reiben, um festkleben zu verhindern.
An stelle von Gurken auf die Augen legen, für einen frischen Look 😳
Mit einer rohen Kartoffel im Brotkorb, soll das Brot länger frisch bleiben, da sie Feuchtigkeit abgibt.
Rohe Kartoffel 10 Minuten in der versalzenen Suppe mitkochen. Dies soll die Suppe von verliebten Köchen retten.
Unkraut mit Kartoffelkochwasser jäten, indem man es heiß oder kalt darüber gießt.
Zur Not fungiert eine Kartoffel auch als Kerzenhalter.
Gekochte zerdrückte Kartoffeln noch warm in ein Geschirrtuch sind eine angenehme Auflage auf die Brust bei Husten.
Testet es gerne auf eigene Gefahr und lasst mich wissen, ob es funktioniert hat, denn ich habe noch nicht alles selbst ausprobiert. 😉
FAZIT:
Viel Arbeit für eine Mahlzeit, aber es hat Spaß gemacht. Nun hoffe ich natürlich noch mit meinen verrückten Ideen in meinen 7 Posts den Sieg zu erringen. Wie auch immer, es war besonders spannend für mich Eure Vorgehensweise zu sehen, liebe Kartoffelkollegen. Ich durfte viel von Euch lernen und bin in der Thematik fitter geworden. Meine herzliche Gratulation zu Euren Projekten und Eurer Ernte❣️ Mein lieber Dank geht auch an Felixxx für die tolle Idee der Kartoffelherausforderung und den großzügigen Gewinn, der aussteht. In Englisch würde das dann ungefähr so lauten: Dear Felix, thank you so much for this outstanding competition. It is a wonderful idea. I love it so much. I am so excited what' s comming next. It's a great pleasure taking part in your awesome Potatoe-Contest. Even the name is Fantastic. Thank you sooo much. It's great!
Nun wünsche ich meinen Kartoffelherausforderungskollegen viel Erfolg bei der Auswertung und gratuliere ganz herzlich zu Euren Ernteerfolgen.
Bildquelle: Eigene
Pixabay und Canva
