Jeder kennt sie, Jeder liebt sie
die steigernden Gelüste der frittierten Gerichte die sich nicht nur in der Kohlenhydrate sondern auch im angeblich hohen Fettanteil widerspiegeln
⇲Alle Fakten basieren auf tatsächliche gut fundierten, handverlesenen, gnadenlos recherchierten und zusammengetragenen Fakten aus dem WeltWeitenNetz der Freude; kurz: www ⇱
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Beschäftigen wir uns zuerst ein wenig mit der dem Ursprung und die Geschichte der Fritteuse.
Hat sich denn niemand mal die Frage gestellt woher dieses Französisch klingende und eingedeutschte Wort und die Gerätschaft überhaupt herkommt?
Erfunden vom Franzosen und abgeleitet von seinem Namen „Sir Docteur de Friteur“ im Jahre 1789
Ein französischer Doktor der seinem Namen eine fette Bedeutung geben wollte.
Und er dachte sich wohl: "Warum sollte man nur Speisen in siedendem Wasser kochen und nicht auch mal in fettigen Fett?
Aus Friteur wurde "frittieren" und daraus ↴
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(franz. Friteuse, frire) "frittieren"
von frz. frire 'braten, backen'
aus lat. frīgere (frīctum) 'rösten'
Komplett Wertungsfrei und voller aberwitziger Aneinanderreihung an Bezeichnungen und Wörtern die mir selbst fragwürdig erscheinen.
In Farbe &
bunt und eine Prise Satire und der gewisser Spritzer an Witz.
Ich gebe keine Gewähr auf Richtigkeit und Seriosität LOL
Herkunft
Seit zirka 200 Jahren hat sich das "frittieren" nur maginal geändert.
Damals angefangen als Bottich (Topf) mit Tauchsieder bis hin zur heutigen Vakuumfritteuse, dessen Industriellen Nutzen bei der Chips-Herstellung zu finden ist. Das Prinzip blieb dasselbige; „Alles was der Kühlschrank hergab in Flüssig-Panade tunken und rein ins heiße Vergnügen“
--oder auch in den heißen Kandidat der Heißluft-Fritteuse(?).--
Heutzutage gibt es Frittier-Maschinen die mit unfassbar vielen Knöpfen, Reglern und Schaltern bestückt ist, dass man die Furcht haben muss, einen Abschluss in Frittierologie zu benötigen, um diese zu bedienen. Was wohl neben der Fomologie ersichtlich sinnlos erscheint.
Das bekannteste Frittier-Gericht sind wohl die heiß geliebten Pommes.
Man könnte meinen das sich gewisse Fastfoodketten der Erfindung annahmen die Pommes erfunden zu haben. Dabei waren es die Belgier die es im 17. Jahrhundert geschafft haben die Kartoffel mit dem anmutigen Namen „Pommes de terre frites“ (übersetzt. gebackener Erdapfel) ganz groß raus zu bringen. Doch dies allein war keine „Fancy Idee“ von Sterne Köchen, sondern aus der Not der damaligen Zeit heraus.
Die Not im Winter nichts im anliegenden Fluss an Getier und Form von Fischen erbeuten zu können, daher schnitzten sich die Bewohner aus den Kartoffeln Fische die sie anschließend frittierten.
Da wo der Anfang sein ende nahm , hatte sich Amerika das "frittieren" an sich genommen, machte dort weiter wo man aufgehört hatte und dank bekannter Namen wie: K(ey)FC, Mc(hain)Donalds oder BurgerKing(of Hive)
im wahrsten Sinne einen Namen gemacht. Angefangen bei weltumwobenen Pommes bis hin zu ganzen Hähnchenkeulen. Dies war der Anfang der ganz großen Karriere der fettigen Kommerziellen Fett-Industrie.
Denn auch im Privatgebrauch empfanden einige witzige Bürger es witzig ganze Burger zu "frittieren". „Nette Idee“ Was wohl in den Köpfen stattfand ausser ein schellender kleiner Affe. Wie wäre es ein Gericht, eine ohnehin fettige Speise in Fett schwimmen zu lassen? „Fett ist ein naürlicher Geschmacksverstärker“ , haben sie gesagt.
Und als ob das nicht schon gereicht haben könnte, waren findige Finder mit der Idee unterwegs doch mal Schokoladenriegel zu "frittieren". Im ersten Moment doch eine Wohltat des Ideenreichtums, im Zweiten Moment ist es wohl doch ziemlich pervers auch mit der berechtigten Skepsis ob es im heißen Fett nicht zerlaufen könnte und im nächsten Moment ist es doch wieder ganz geil, weil ja Schokolade doch schon geil (fettig) ist PLUS die Panade die ja auch einen erheblichen Anteil zu tragen hat, das Fett aufzusaugen, dass es zu schmecken hat, das was man da fabriziert.
Was aber in Studentenwohnungen, abseits von gut und böse sich zuträgt, behält in gut besuchten Metropolen dieser Erde in Nobel Restaurants schon länger aufsehen.
Dort werden in fancy Restaurants neben allem Möglichem auch Eis und Wasser frittiert.
Es klingt sicherlich erst total paradox. Einerseits das "frittieren" von Eis wie auch der Gedanke wie zum Henker man darauf überhaupt kommt.
So fraglich wie es auch ist, ist auch der treffliche Geschmack aus heißer knusprig (fettiger) Panade und kühlem, zu allem verwundern nicht komplett geschmolzenem, Eis.
Es macht einfach automatisch alles lecker und jeder kann es;
"frittieren"
Nun kommt es zu einem Schritt der logischen Konsequenz der stetigen Weiterentwicklung.
Es folgt:
DIE Heißluft-Fritteuse
an dieser Stelle könnte man zur Veranschaulichung ein Bild solch einer Heißluft-Fritteuse einfügen, jedoch halte ich es für äußerst unnötig eine solch fettverhöhnende Gerätschaft, hier abzubilden, welches im Prinzip nur ein überteuerter Miniatur-Ofen ist.
Im späten 20. Jahrhundert von Chad "Air" Erickson mit seiner Frau Britta "Fryer" Freier erfunden. Vermutlich daher der heiße Name ... "Air-Fryer"
und mit den Claims einiger Test-/ Vergleichsmagazine könnte man entnehmen, welch Schmach sich dahinter verbirgt, nach etwa rund einem halben Jahrhundert
"Einfach nur heiße Luft?"
"Fettarmes "frittieren""
""frittieren" ohne Reue"
"Schmackhaftes Frittiervergnügen"
"Gesünder sündigen"
Quelle: http://küchengeräte-test.de
Zwischen 50 und 500 T€uronen kann man da schon mal für das Verschwenden nur für das auslassen von Fett ausgeben. Die Frage, die nun mal auch berechtigt ist, ist; Das was jeder liebte musste nun also schwinden. Das heißgeliebte Fett. Wir erleben eine massig umfängliche Evolution der Speisenzubereitung. ODER wie wäre es mit einem Fleisch-Fondue ? Das ist wie "frittieren" nur anders. Und ohne Panade. Und anders. Es IST anders. Es ist ein Anderes Thema. Vielleicht sogar das Nächste Thema ? Und ist euch etwas aufgefallen? Allesamt, bisher erwähnten Zubereitungsarten, entstammen dem französischem Wortgebrauch. Wir alle lieben Frittiertes. Und wer es nicht liebt hat es vermutlich noch nicht probiert oder hatte eine schlechte Panade oder Getriebe-Öl im Kessel. ODER aß aus einer „Heißluft-Fritteuse“ ... Die Fritteuse ist nicht nur ein Küchengerät. Für junge (gebliebene) Studenten oder gar allerhand Menschen ist es der heilige Graal der Lebensmittelzubereitung die das Geschmackserlebnis auf allen Ebenen aufs Höchste anhebt und alle Geschmacksrezeptoren um vielfache zum explodieren bringt. Nun freue mich nun darauf Meine Butter im Käsemantel zu "frittieren". Kleine Frage nebenbei: Bier in der Panade ist auf jedenfall ein muss für Alle Feinschmecker ! 👍 Wir reden von der einfachsten Methode Lebensmittel zu garen. Neben normalen Anbraten natürlich. Zudem kommen die Aspekte welches Öl man verwendet und welche Panade man an die rohe Kost ran lässt. Hier nun noch Fette-Facts über den Rauchpunkt der geeigneten Öle die man zum "frittieren" in einer Fritteuse benutzen kann; Quelle: Eigenwerk "Isch habe Fe(r)ttisch" Ein kleiner aber nicht zu verblühmter Dank geht an @powerpaul & @quekery Überraschend gut oder nur Schall und Rauch ?
Quelle: Eigenwerk
Handelsübliche Fritteusen schlagen mit rund 100 €uros wobei auch hier eine erhebliche Preisunterschiede gibt
Lohnt sich eine Heißluft-Fritteuse wenn man doch auch einen normalen Umluft-Ofen hat ?
Unvorstellbar doch mittlerweile machbar, "frittieren" ohne Fett.
Klingt auch wieder paradox doch kann nun nur noch das Eigenfettder Speisen dazu reichen um knusprig braun und lecker zu werden (?) Nicht nur, weil wohl auch geliebte Influencer diesen „Trend“ der lowcarb Speisen befeuerten , sondern, weil generell die Menschen zu fett sind, weshalb man sich darauf besinnt hatte und die Frittier-Speisen ausdünsten wolle, womit es gelingen sollte, bis zu 80% weniger Fett zu sich zu nehmen.
Kaum zu glauben das es „kluge“ Menschen gibt die solch „sinnreiche Erfindungen“ erfinden um eventuell davon abzulenken das neben dran der Prototyp des „Kalten Ofens“ voranschreitet. Ein Ofen der Mit Eis betrieben wird um Speisen frisch zu halten LOL (?) Oder doch nur eine Erfindung anhand dessen aus den USA wo die Bevölkerung eh einem hohen Prozentanteil überleibig sind (?)
Zum Beispiel:
Steaks werden heutzutage nicht mehr auf einen handelsüblichen Grill für den Normal-Bürger geschmissen, Nein, sie werden via vakuumierten Zip-Bags in heißem Wasser "blanchiert". (franz. Sous Vide“ - übersetzt „unter Vakuum“) schonendes langsames garen. [#fancy] 😮
Fazit:
Angefangen Bei Pommes, Wedges und Chips bishin zu chicken nuggets und halben&ganzen Hähnen die Fantasie kennt keine Grenzen, WEIL es nunmal keine Grenzen in der Kunst des "frittieren"s gibt.
Kann man auch (in) Bier "frittieren"? @detlev
Revolutionieren wir gerade frittieren neu ?
Wäre das ein guter Bier-frittier Pitch ?
Fette Facts about Fett
Wichtig zu bedenken ist hierbei ein Öl zu verwenden, welches einen hohen Rauchpunkt hat . Beispielsweise Sonnenblumenöl, Erdnussöl oder ganz verpöntes Palmkernfett. Aber allgemein gilt: jegliche Fette eignen sich zum "frittieren"
Produkt Rauchpunkt raffiniertes Erdnussöl 230 Palmkernfett 220 Sonnenblumenöl 210-225 Butterschmalz 205 raffinierte Öle > 200 kaltgepresstes Olivenöl 210 - 225 kaltgepresstes Rapsöl 130 - 190 selbstabgesaugtes Eigenfett n / a Getriebe-Öl n / a
die für meine fomotastische formatierungsfragen ungewollt zur Seite standen
Das nächste Mal beschäftigen wir uns mit "Ultraschall-Zahnbürsten"