Als ich angefangen habe, Gedichte zu schreiben, merkte ich schnell, dass es für mich einfacher war, Gedichte zu schreiben, als einen grammatikalischen Satz zu bilden.
Ich hatte ein kleines Taschenbuch, in dem ich meine Gedanken sortierte und festhielt.
Leider habe ich dieses Büchlein während einer Reise mit dem Rad nach und durch Ungarn verloren. Weit mehr als die Hälfte war voll mit Zeichnungen, Gedanken und Gedichte. Ein paar konnte ich auswendig (die kurzen) und habe sie 2011 auf Facebook abgespeichert. Corona führte mich auf tinder und bambel, die Frage meiner Vorstellung weckte in mir wieder meine Freude am Reimen und schreiben. Beflügelt durch positives Feedback und die Bekanntmachung mit Hive lassen meine Freude am reimen und schreiben wieder entfachen.
Ich werde diese Gedichte zwischen den inhaltlich größeren Beiträgen posten.
Feedback, Kritik und Gedanken sind jederzeit herzlich willkommen.
Der Wald
Wir gehen hinein,
doch nennen wir uns Gast
wir gehen noch tiefer rein
und saugen an seinem Saft
der drügerische Schein
verhindert das es einer rafft
denn letztlich saugen wir an unserer eignen Kraft