Hi zusammen,
nach all der Zeit der Beschränkungen und Vorsicht war ich am Samstag mal wieder im Stadion um einem Spiel der Bundesliga beizuwohnen, hier bei mir um die Ecke also war die Anreise auch relativ einfach. Schön mit dem Zug und der S-Bahn damit man auch einem kleinen Bierchen nicht abgeneigt gegenüber stehen muss ;)
Im Zug war viel Platz, von daher ist mir das dort auch noch nicht aufgefallen, in der Straßenbahn war es aber, wie man sich vorstellen kann, sehr sehr voll, was dazu führte das man extrem dicht beieinander stand.
Ok zugegeben, ich war auch früher kein Freund von Dicht an Dicht und hatte lieber meine Freiräume, jetzt allerdings nachdem man solchen Ansammlungen quasi generell meiden sollte, war es doch noch mal was anderes.
Um es vorweg zu nehmen, ich konnte meine antrainierten 1,50 Meter Abstand überwinden und meinem Gehirn sagen das alles mehr oder weniger so ist wie es an einem Spieltag auch sein soll, aber dennoch ein seltsame Gefühl blieb.
Auch im Stadion wo ich einen Stehplatz, wie in alter Zeit, gebucht hatte, war es enorm voll und da die Ultras auch wieder zurückgekehrt waren, wurden auch "Feuerwerk" im Block wieder abgebrannt. Also alles wie es immer war, nur ich selbst nicht so wirklich, hab ich mich doch dabei ertappt über den Gebrauch einer Maske zu sinnieren.
Ich habs sein lassen und das Spiel letztlich ganz normal gefeiert, auch wenn der Ausgang höchst unerfreulich war.
Es ist einfach wie es immer ist, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und jede Gewohnheit muss man auch erst wieder ablegen :)
Hattet ihr schon ähnliche Erlebnisse ?
LG Euer Jan